Wenn die kühle Jahreszeit Einzug hält, steigt die Anfälligkeit für Erkältungen enorm. In Zeiten, in denen Viren und Bakterien fast allgegenwärtig sind, gewinnt die nachhaltige Stärkung des Immunsystems eine besondere Bedeutung. Es reicht längst nicht mehr, sich nur kurzfristig vor einer Erkältung zu schützen – vielmehr geht es darum, die körpereigenen Abwehrkräfte ganzjährig zu fördern. Viele Faktoren beeinflussen dabei, wie resilient der Organismus gegenüber Krankheitserregern bleibt. Von der richtigen Ernährung über gezielte Bewegung bis hin zu kontrolliertem Stressmanagement – die Vielfalt an Möglichkeiten, die Immunabwehr zu unterstützen, ist groß. Hinzu kommen bewährte Naturprodukte sowie moderne Nahrungsergänzungen von Herstellern wie Doppelherz, Tetesept oder Orthomol, die ergänzend eingesetzt werden können. All diese Aspekte wollen wir genauer beleuchten, um aufzuzeigen, wie Sie 2025 gut gerüstet durch die Erkältungssaison kommen und langfristig von gestärkten Abwehrkräften profitieren können.
Die Grundlagen eines starken Immunsystems: Wie unser Körper Krankheiten abwehrt
Das Immunsystem ist kein einzelnes Organ, sondern ein komplexes Netzwerk aus Zellen, Organen und Botenstoffen, das uns täglich vor Angriffen von Viren, Bakterien, Pilzen und anderen schädlichen Substanzen schützt. Es funktioniert wie eine hochorganisierte Firma, in der jede Komponente eine klar definierte Aufgabe übernimmt. Dabei unterscheidet man das angeborene und das erworbene Immunsystem. Beim angeborenen Immunsystem handelt es sich um die erste Verteidigungslinie, die schnell auf Eindringlinge reagiert. Makrophagen, sogenannte Fresszellen, nehmen schädliche Erreger auf und vernichten sie. Das erworbene Immunsystem hingegen lernt mit der Zeit und bildet gezielt Antikörper gegen spezifische Krankheitserreger. Diese beiden Systeme arbeiten Hand in Hand, um unseren Körper effektiv zu schützen.
Ein wesentlicher Bestandteil dieser Abwehr sind neben den Zellen auch humorale Faktoren wie Antikörper und Botenstoffe im Blut und der Lymphe. Das Zusammenspiel ist hochdynamisch und sorgt dafür, dass wir selbst bei mehrfachen Virenkontakten widerstandsfähig bleiben. Dennoch kann das Immunsystem durch Stress, Mangelernährung oder Umwelteinflüsse beeinträchtigt werden. Wer häufig erkältet ist oder langanhaltende Infekte hat, sollte die Ursachen genau prüfen lassen, da chronische Schwächen der Abwehr auch auf andere gesundheitliche Probleme hinweisen können, etwa eine gestörte Darmflora oder Vitaminmangel. Hersteller wie Abtei und Bionorica bieten verschiedene Präparate zur Unterstützung der Immunfunktionen an, die auf pflanzlichen Inhaltsstoffen basieren und das natürliche Gleichgewicht fördern.

| Immunsystem-Komponente | Funktion | Beispiel |
|---|---|---|
| Angeborenes Immunsystem | Schnelle Erstabwehr gegen Eindringlinge | Makrophagen fressen Bakterien |
| Erworbenes Immunsystem | Gezielte Abwehr durch Antikörperbildung | B-Zellen bilden spezifische Antikörper |
| Humorale Abwehr | Abwehr über Körperflüssigkeiten | Antikörper im Blut und Lymphe |
Ernährung als Schlüssel zur nachhaltigen Immunstärkung in der Erkältungszeit
Eine ausgewogene und vielfältige Ernährung ist das Fundament für ein widerstandsfähiges Immunsystem. Das Sprichwort „Du bist, was du isst“ trifft hier voll ins Schwarze. In der Erkältungssaison kommt es besonders darauf an, Lebensmittel zu bevorzugen, die reich an Vitaminen wie A, C, D sowie den B-Vitaminen und Mineralstoffen wie Zink, Selen und Eisen sind. Diese Nährstoffe unterstützen die Funktion der Immunzellen nachhaltig.
Besonders wertvoll sind frische Gemüse- und Obstsorten wie Brokkoli, Spinat, Karotten, Zitrusfrüchte und Beeren. Auch Knoblauch, Ingwer und Kurkuma wirken antiviral und entzündungshemmend, wie viele Studien zeigen. Die Nahrungsergänzung mit Produkten von Marken wie Doppelherz und Tetesept, die oftmals ausgewogene Vitamin-D-Präparate anbieten, kann vor allem in der dunklen Jahreszeit sinnvoll sein, da die Sonneneinstrahlung zur Eigenproduktion von Vitamin D häufig nicht ausreicht. Allerdings ist es wichtig, vorher den Vitamin-D-Spiegel ärztlich bestimmen zu lassen.
Wichtig ist zudem, hochverarbeitete Lebensmittel sowie übermäßigen Zucker- und Alkoholkonsum zu vermeiden, da diese das Immunsystem schwächen. Wer sich gesund ernährt, profitiert außerdem von einer guten Darmflora, welche stark mit der Immunkompetenz verknüpft ist. Produkte wie „Das gesunde Plus“ von dm bieten zahlreiche natürliche Ballaststoffe und Probiotika zur Unterstützung der Verdauung.
- Viel frisches Gemüse und Obst in unterschiedlicher Farbvielfalt essen
- Vitaminreiche Kräuter und Gewürze einsetzen wie Thymian, Brennnessel und Löwenzahn
- Hochverarbeitete Fertigprodukte und Zucker reduzieren
- Gezielt Vitamin-D-Präparate von Orthomol oder Doppelherz einnehmen
- Ausreichend trinken, bevorzugt Wasser und Kräutertees
| Nährstoff | Wirkung auf das Immunsystem | Beispielhafte Lebensmittel |
|---|---|---|
| Vitamin A | Fördert die Schleimhautbarriere | Karotten, Spinat, Grünkohl |
| Vitamin C | Stimuliert Produktion weißer Blutzellen | Zitrusfrüchte, Beeren, Paprika |
| Vitamin D | Aktiviert Fresszellen (Makrophagen) | Lachs, Eier, Pilze |
| Zink | Unterstützt Zellteilung der Immunzellen | Fleisch, Nüsse, Vollkorn |
Bewegung und frische Luft: natürliche Booster für das Immunsystem in der Erkältungszeit
Regelmäßige körperliche Aktivität kurbelt den Kreislauf an und stärkt direkt die Abwehrkräfte. Schon 30 bis 45 Minuten moderate Bewegung täglich, wie zügiges Gehen, Walken oder Schwimmen, sorgen für eine Verbesserung der Immunantwort. Besonders vorteilhaft ist die Bewegung an der frischen Luft, da sie neben der körperlichen Aktivierung auch die Vitamin-D-Produktion in der Haut unterstützt – ein wichtiger Faktor in den lichtärmeren Monaten.
Darüber hinaus führt sportliche Betätigung zur Ausschüttung von Endorphinen, die Stress abbauen und somit das Immunsystem indirekt entlasten. Dabei sollte jedoch darauf geachtet werden, das Training nicht zu übertreiben, da exzessiver Sport die Abwehrkräfte zeitweilig schwächen kann. In der kalten Jahreszeit ist zudem auf wettergerechte Kleidung zu achten, um Erkältungen vorzubeugen.
Neben Bewegung im Freien können auch Saunagänge oder Wechselduschen das Immunsystem unterstützen. Tetesept und Salus bieten verschiedene Produkte und Anwendungen an, die das Immunsystem durch gezielte Temperaturreize stimulieren. Allerdings ist bei akuten Infekten oder Fieber Zurückhaltung geboten.
- Täglich mindestens 30 Minuten moderate Bewegung, bevorzugt draußen
- Wandern, Radfahren, Schwimmen als gelenkschonende Sportarten
- Regelmäßiges Saunieren und Kneipp-Anwendungen
- Wechselduschen zum Training des Kreislaufs
- Witterungsgerechte Kleidung zur Erkältungsprävention nutzen

| Maßnahme | Nutzen für das Immunsystem | Empfehlung |
|---|---|---|
| Moderate Bewegung | Kreislaufstärkung, bessere Immunantwort | 30-45 Minuten täglich |
| Saunabesuche | Stressabbau, Schleimhautbefeuchtung | 1-2 mal pro Woche |
| Wechselduschen | Durchblutungsförderung, Gefäßtraining | Täglich morgens |
Stressmanagement, Schlaf und Lebensstil: Abschirmung gegen Immunschwäche
Chronischer Stress zählt zu den Hauptfaktoren, die das Immunsystem schwächen können. Das Stresshormon Cortisol hemmt die Produktion und Aktivität wichtiger Immunzellen. Ausreichend Erholungsphasen und Techniken zur Entspannung sind daher essenziell, damit sich das Immunsystem regenerieren kann. Methoden wie Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung bieten dafür wirksame Ansätze.
Ebenso wichtig ist ein regelmäßiger und erholsamer Schlaf. Schlafdauer von sieben bis acht Stunden unterstützt die Bildung neuer Abwehrzellen und die Ausschüttung immunaktiver Substanzen. Wird die Schlafqualität langfristig gestört, steigt das Risiko für Infekte drastisch an.
Rauchen und ein übermäßiger Alkoholkonsum dagegen schwächen die Immunfunktion erheblich. Mehrere Studien zeigen, dass Raucher häufiger an Atemwegserkrankungen leiden und die Heilungsprozesse verzögert sind. Das gilt ebenso für Alkohol, der die weißen Blutkörperchen hemmt, Viren zu bekämpfen. Orthomol und Weleda haben Produkte im Sortiment, die gezielt unterstützen, etwa durch antioxidative Pflanzenstoffe, die den Körper bei der Regeneration helfen.
- Tägliche Entspannungsphasen und Stressbewältigung einplanen
- 7-8 Stunden erholsamer Schlaf für Immunstärkung
- Verzicht auf Rauchen und maßvoller Alkoholkonsum
- Gezielter Einsatz von Nahrungsergänzungen gegen Stressfolgen
- Pflege sozialer Kontakte und Zuneigung zur Hormonausschüttung
| Faktor | Auswirkung auf das Immunsystem | Empfohlene Maßnahme |
|---|---|---|
| Stress | Hemmung von Immunzellaktivität | Stressmanagement, Entspannungstechniken |
| Schlafmangel | Reduzierte Bildung immunaktiver Stoffe | 7-8 Stunden Schlaf |
| Rauchen | Schädigung der Atemwegsschleimhäute | Verzicht auf Tabak |
| Alkoholkonsum | Beeinträchtigung weißer Blutkörperchen | Maßvoller Konsum |
Praktische Tipps für den Alltag: Immunsystem stärken mit einfachen Ritualen
Im Alltag können Sie mit einigen einfachen Gewohnheiten dazu beitragen, das Immunsystem nachhaltig zu stärken und Erkältungen vorzubeugen. Dazu zählen regelmäßiges Händewaschen, das Vermeiden von engem Kontakt zu Erkrankten sowie das Durchlüften von Wohnräumen, um die Luftfeuchtigkeit auf einem optimalen Niveau zu halten. Gerade in der Heizperiode ist dies wichtig, da trockene Luft die Schleimhäute austrocknet und die Eintrittspforte für Viren öffnet.
Des Weiteren sind natürliche Hausmittel wie Hühnersuppe, Kräutertees (Thymian, Salbei, Lindenblüte) oder ein warmes Bad mit ätherischen Ölen empfehlenswert, um Symptome bei einer beginnenden Erkältung zu lindern und das Immunsystem zu unterstützen. Produkte von Ratiopharm und Abtei bieten zudem eine gute Ergänzung bei der natürlichen Abwehrstärkung.
Auch soziale Bindungen spielen eine Rolle: Küssen und liebevolle Berührungen fördern die Ausschüttung von Glückshormonen wie Oxytocin, das Stress reduziert und somit das Immunsystem indirekt stärkt. Der Austausch von Mikroorganismen beim Küssen wirkt gleichzeitig wie eine kleine Impfung im Alltag.
- Regelmäßiges gründliches Händewaschen
- Wohnräume regelmäßig querlüften und Luftfeuchtigkeit kontrollieren
- Hausmittel wie Hühnersuppe und Kräutertees nutzen
- Natürliche unterstützende Präparate von Abtei, Ratiopharm, dm („Das gesunde Plus“)
- Pflege enger zwischenmenschlicher Beziehungen



